[ vorab ]

Heutige Bauaufgaben sind überaus komplex. Vielfältige Anforderungen aus planungs- und baurechtlichen, funktionalen, wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen gilt es zu durchdringen, um zu einem schlüssigen Bauwerk zu gelangen.

Alles Gebaute ist nicht einfach wieder austauschbar; der Prototyp muss gleich gelingen. Ein Gebäude prägt das Leben seiner Nutzer über viele Jahrzehnte. Da es sich im öffentlichen Raum befindet, muss sich auch der vorbeilaufende Bürger mit ihm arrangieren - es im besten Falle als eine Wertentwicklung an seinem Ort erkennen können.

Unser Büro tut dies mit einer klaren eigenen Position – und zusammen mit engagierten Bauherren entwickeln wir überzeugende Lösungen, indem wir eine Justierung zwischen der notwendigen Funktionalität und emotionaler Qualität gestalten. Form, Materialität und Farbe müssen sich ausgewogen bedingen; deren Ergebnis prägt den Raum, innen wie aussen, es prägt die Wahrnehmung wie auch das Wohlempfinden.

So sollen über die Funktion auch die Sinne befriedigt werden, weil das dem Menschen wohltut. Allem Fortschreiten zum Trotz sollte hier das Maß der Dinge verbleiben.

Unter dieser Maxime arbeitet unser Büro an unterschiedlichen Bauaufgaben: Neubauten sind behutsam in die kontextuellen Strukturen zu fügen, Bestandsgebäude ebenso um-, rück-, weiterzubauen. Bei denkmalgeschützten Gebäuden gebietet der Respekt vor der historischen Substanz eine feinfühlige Vorgehensweise.

Der Einsatz von Technik sollte - bis auf wenige Ausnahmen - nicht als Selbstzweck, sondern dienend sinnvoll eingesetzt sein; die immer zu hinterfragende Anwendung von Ressourcen erzeugt erst wirkliche Nachhaltigkeit.

[ büro ]

Martin Beilmann studierte Architekturgeschichte und Architektur in Wien und Hamburg, arbeitete in diversen Architekturbüros in Berlin und Köln; Bürogründung BeilmannArchitekten in 1997. Derzeit arbeiten sieben Architekten und drei Bauleiter an zwei Standorten in Bochum und Köln.

[ wohnen ]

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[ innenraum ]

[ werkstatt ]

[ china ]

Die Sanierung des Chinesischen Gartens der Ruhr-Universität Bochum im Jahre 2000 begründete eine langjährige Zusammenarbeit mit chinesischen Kollegen der Tongji Universität in Shanghai, die in 2002 die Gründung eines Büros in Shanghai zur Folge hatte. Ab dem Jahre 2007 erweiterte sich dieses Betätigungsfeld unseres Büros um die Umsetzung von Gärten mit traditioneller chinesischer Architektur in Deutschland.

Derzeit befinden sich zwei Projekte in der Realisierung.

[ kontakt ]

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Zülpicher Str. 217

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